Jahresausklang mit Vorfreude auf Baumpflanzaktion
Welches Symbol bringt ihr mit der Baumpflanzaktion in Verbindung?

Jahresausklang am 25.11.
Gestern Abend fand unser Jahresausklang statt. Der Einladung vom ZNHOCH3 und Gastgeber Nico Henkels in die Räume des Coworking-Space inkl. Dachterrasse bei leckerem Wein und Bier folgten gut 20 Personen. Leider wurden kurz vorher die Corona-Regeln wieder verschärft. Die Gesundheit ist uns wichtig und deshalb haben wir aus der festgelegten 2G+-Regel eine VR-Regel gemacht, d. h. eine Verlegung in den virtuellen Raum.
Trotz einiger krankheitsbedingter und arbeitsüberlastender Absagen haben wir uns getroffen und zwei Stunden miteinander verbracht. Geschichten über (Nachhaltigkeits-)Höhepunkte des Jahres wurden ausgetauscht, ohne jedoch die nachdenklichen Momente zu vergessen. Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit einen Aufschwung erlebt und dennoch viel mehr Unternehmen mitgenommen werden müssen.
Wir MACHEN steht auch bei unserer gemeinsamen Aktion im Vordergrund
Am 15. Dezember werden wir 1.500 Bäume pflanzen, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen – und das lokal!
Eigentlich wollten wir ein Waldstück unserer Partnerstädte finden, dass das Bergische Städtedreieck verbindet. Leider war dies nicht umzusetzen. Deshalb ist die Wahl auf ein Waldstück an der Ronsdorfer Talsperre in Wuppertal gefallen. Natürlich sind neben Wuppertal auch die Städte Remscheid und Solingen in unserem Netzwerk vertreten.
Baumpflanzaktion in Videokonferenz symbolisiert
Wir hatten uns auch eine kleine Aufgabe für die Teilnehmer*innen des Abends überlegt. Sie bestand darin, dass die Teilnehmer*innen in zwei Minuten einen Gegenstand in ihrem Umfeld suchen und kurz beschreiben mussten, wie er zur Baumpflanzaktion passt. Wir hatten alle, offensichtlich Spaß daran.
Wir haben die Statements natürlich textlich und wie man oben sieht bildlich für euch festgehalten:
Matthias Ertel, Wuppertaler Stadtwerke:
„Eine Gießkanne passt zur Baumpflanzaktion, denn nach dem Pflanzen kommt das Hegen und Pflegen. Ohne kümmern, wächst nichts heran.“
Stephan Bongwald, Barmenia Versicherungen:
„Die Tanne soll bei unserem Jahresausklang für Weihnachten stehen und gleichzeitig für die tolle Baumpflanzaktion.“
Barbara Meimeth, Knipex:
„Meine Kinder – das hier ist ein Abdruck der Füße meiner Tochter kurz nach der Geburt – haben viele spielerische Abenteuer und glückliche Zeit im Wald erlebt. Mit der Baumpflanzaktion verbinde ich den Wunsch, dass auch meinen Enkelkindern und deren Kindern gesunder Wald als selbstverständlicher Spiel- und Erlebnisraum zur Verfügung stehen wird.“
Jennifer Probst, E/D/E:
„Mein Bild eines Baumes bringt mir den Wald – neben zahlreichen Pflanzen – direkt in meine Wohnung. Für mich bedeutet die Baumpflanzaktion, Verantwortung übernehmen und an die Zukunft zu denken.“
Ruth Mörschel, Stadt Wuppertal:
„Ich mag Bäume, weil ihre Früchte zeigen, dass sie lebendig sind und die Welt und uns am Leben halten.“
Nico Henkels, Media Nova:
„Mein Sohn Lasse (7) sagte neulich im Auto: Die Blätter der Bäume sind tolle „Maschinen“, die machen aus dem Licht der Sonne unsere Luft zum Atmen. In dem Sinne lasst uns ein paar dieser „Maschinen“ pflanzen …“
Ute Bücker, Stadt Wuppertal:
„Bäume sind tolle Pflanzen, weil sie sich über das Erdreich mit den anderen Bäumen vernetzen und kommunizieren.“
Rückblick auf 2021
Wir möchten aber auch noch an die tollen Netzwerkveranstaltungen und den guten Austausch untereinander erinnern.
Das haben wir gemeinsam erlebt: Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Remscheid, einen Workshop zum Storytelling mit dem TransZent, die praktische Umsetzung der SDGs durch den Experten Michael Nissen-Kaminski (durch ihn sind wir sogar in einem Buch vertreten, das bald erscheint), die Vorstellung des TransZent, das für Transfer, Lehre und Forschung steht, die Teilnahmen an der virtuellen Vernissage #zerowasteart und an PrimaKlima 21, um unser Netzwerk vorzustellen, die Entwicklung unserer Utopie in einem zweitägigen Utopiecamp bei FastForwork, die Teilnahme an der Steuerungsgruppe zur Entwicklung der Wuppertaler Nachhaltigkeitsstrategie, die Vorstellungen der Sustainability Initiative mit CO2-Bilanzierung von Coroplast und das Nachhaltigkeitsprogramm SEEDS von Vaillant und nicht zu vergessen:
- der Aktionshöhepunkt mit der bevorstehenden Baumpflanzaktion am 15. Dezember!
Herzliches Willkommen auch den neuen Teilnehmer*innen des ZNHOCH3 in diesem Jahr.
Danke an alle, die den Austausch ermöglicht haben und viele - teilweise ehrenamtliche – Stunden in dieses Netzwerk investiert haben.
Schöne Weihnachtszeit und bleibt gesund!
Euer ZNHOCH3

🤝 Eine spontane Idee wird zur gemeinsamen Aktion Als Heike Topole uns beim Netzwerktreffen fragte, ob wir uns mit einem Basteltisch für Kinder beteiligen möchten, mussten wir nicht lange nachdenken. „Ein Bastelnachmittag zugunsten von Kindertal?“ – Das reicht, wir sind dabei, sagte Stephan Bongwald von der BarmeniaGothaer, einer der Hauptorganisatoren des Netzwerks. Schnell waren auch Ruth Mörschel von der Stadt Wuppertal und Theresa Schnepp von der Wirtschaftsförderung Wuppertal begeistert. Und als Theresa vom Steinway-Flügel im Mendelssohn-Saal erfuhr, sagte sie nicht nur zu – sie bot spontan auch musikalische Unterstützung an. 🎹✨ Auch Ljubitza Happe, die an diesem Tag der Anfrage als Schnuppergast beim Netzwerktreffen dabei war, ließ sich sofort anstecken und brachte gleich RIEDEL Communications als Sponsor für Bastelmaterialien ein. So viel Spontanität und Energie hat natürlich auch die Stadthalle gefreut – seit Jahren engagiertes Mitglied in unserem Netzwerk. 🎨 Ein Nachmittag voller Kreativität & strahlender Kinderaugen Rund 130 Kinder haben an acht verschiedenen Stationen gebastelt, gemalt und ihre eigenen kleinen Kunstwerke erschaffen. Und natürlich durfte ein Highlight nicht fehlen: die große Tombola, bei der es noch ein bisschen mehr zu gewinnen gab. 🎁 Der gesamte Reinerlös geht an Kindertal e.V., eine Initiative, die Wuppertaler Kinder unbürokratisch unterstützt. Große Unterstützer der karitativen Weihnachtsaktion sind auch die CULINARIA Gastronomiebetriebsgesellschaft mbh und Radio Wuppertal. ✨ Ein Nachmittag, der nachwirkt Die positive Energie der Kinder, das gemeinsame Lachen, die Kreativität – all das hat diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht. Wir nehmen viele schöne Momente mit und freuen uns schon heute auf weitere gemeinsame Aktionen. 💙 Verantwortung | Haltung | MACHEN Genau dafür steht ZNHOCH3 – und dieser Nachmittag hat es einmal mehr gezeigt.
Am 12.11.2025 lud die AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal die Teilnehmer*innen des Zukunftskreis Nachhaltigkeit HOCH3 zu einem weiteren Netzwerktreffen ein. Wir erhielten spannende Einblicke in die nachhaltige Abfallwirtschaft und nachhaltige Projekte der AWG! ♻️ Die Teilnehmer*innen wurden von Alexander Depperschmidt und Diana Boiko in Empfang genommen und mit Sicherheitskleidung ausgestattet. Nach dem Eintreffen und ersten Netzwerken starteten wir mit interessanten Betriebsbesichtigungen: Es konnten entweder die Thermische Abfallbehandlungsanlage (TAB) oder die Rostascheaufbereitung (WVW) erkundet werden. Ein gemeinsames Gruppenfoto auf der 50 Meter hohen Aussichtsplattform rundete diesen Auftakt ab. Im Anschluss stellten die Gastgeber*innen gemeinsam mit ihren Kolleg*innen Wolfgang Krause, Sebastian Multermann und Nicole Neukirchen die verschiedenen Bereiche der AWG und deren Nachhaltigkeitsprojekte vor. Zu diesen zählen unter anderem: - Der Ausbau der Fernwärme (2018) und die Stilllegung des Kohlekraftwerks Elberfeld, - Die Bodenrecyclinganlage (BRA), ein Gemeinschaftsprojekt mit der WSW, das zur Wiederverwendung unbelasteter Böden beiträgt, - Die erfolgreiche Einführung von EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) für mehr Transparenz und strukturierte Umweltleistungen. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung der Bildungsinitiative der AWG durch Sarah Höttges und Jennifer Czogalla für Kitas und Grundschulen: Mit kreativen Konzepten zu Mülltrennung, Müllvermeidung und Alltagsverantwortung werden schon die Jüngsten für Nachhaltigkeit sensibilisiert. Neues aus dem Kreis - Der Arbeitskreis „Klimaneutralität“ wird reaktiviert. In diesem sollen unter anderem Themen diskutiert werden wie der Transitionsplan und Greenwashing - Barbara Meimeth und Theresa Schnepp informierten den ZN³ über das Projekt „Bergische Mitfahrgelegenheit“, das sich an Unternehmen und Bürger*innen im Städtedreieck richtet - Amanda Steinborn und Ronja Sturm wiesen zudem auf den Fachtag „Zukunftskompetenzen – Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung“ am 28. April 2026 hin. Unternehmen und Bildungseinrichtungen sind eingeladen, sich zu beteiligen Zum Abschluss blieb genügend Zeit für den persönlichen Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte.

Am 24.09. fand das jüngste Treffen des ZNhoch3-Netzwerks bei der WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH statt – mit spannenden Einblicken, neuen Perspektiven und Impulsen rund um Energiewende, Change Management und Chancengleichheit. 💡 Nach der Begrüßung von Markus Schlomski und einer Vorstellung des Nachhaltigkeitsmanagements durch Annika Averbeck und Ina Twardowski ging es direkt in Kurzimpulse zu den Themen: 🔹 Transformation der fossilen Strom- und Wärmeerzeugung (Dominik Pröpper) 🔹 Kommunale Wärmeplanung (Yannick Kasper) 🔹 Chancengleichheit im Fokus (Sandra Nicole Warren) Im Anschluss kamen wir in kleinen Gruppen zusammen und vertieften die Impulse an Diskussionstischen – zu Themen wie klimafreundlicher Energieerzeugung, geschlechtergerechter Führung, Vielfalt in Unternehmen und kommunaler Wärmeplanung. Besonders lebendig war der Austausch zu konkreten Maßnahmen für mehr Chancengleichheit in Unternehmen: 👥 Job-Tandem & Jobsharing 🔄 Job-Rotation & Hospitation 🌍 Interkulturelle Formate und Sensibilisierung 💬 Vernetzung regionaler Unternehmen, um voneinander zu lernen und gemeinsame Angebote – etwa bei Kinderbetreuung oder Pflegeunterstützung – zu schaffen. Auch die kommunale Wärmeplanung und -erzeugung für Wuppertal wurde engagiert diskutiert – von Eignungsgebieten über Wasserstoff-Perspektiven bis zu rechtlichen Rahmenbedingungen. Zum Abschluss boten die Führungen durch den Büro-Neubau der WSW eindrucksvolle Einblicke. Im Fokus standen dabei die moderne Haustechnik mit energieeffizienter Gebäudesteuerung sowie der Change-Prozess „Neues Arbeiten“ – mit Nutzerbeteiligung, offenen Flächen und neuen Raumkonzepten. Wir freuen uns über den offenen Austausch, die vielen Impulse und die neuen Mitglieder Wirtschaftsförderung Wuppertal und GENERATIONDESIGN GmbH, die wir im Netzwerk begrüßen durften. 🙌

Der ZN³ war kürzlich zu Gast bei Aptiv Wuppertal. Aptiv ist ein führendes globales Technologieunternehmen, das die Märkte Transport, Luft-/Raumfahrt, Telekommunikation und andere Industrien bedient. In Deutschland arbeitet Aptiv an der Mobilität der Zukunft, vor allem an software-gestützten Lösungen, die die Sicherheit und den Komfort des Fahrzeugs verbessern. Zudem hat Aptiv in Wuppertal ein Werk für die Herstellung von Silikondichtungen. Nach einer kurzen Vorstellung durch Geschäftsführer Matthias Laumann gab Ben Burghoff, ESG Analyst / Sustainability Controller bei Aptiv, spannende Einblicke in die globale und lokale Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens – inklusive CSRD-Umsetzung und Reporting-Ansätze. Die anschließende Diskussion zeigte einmal mehr: Der Austausch im Netzwerk ist praxisnah, offen und bringt neue Impulse für alle Beteiligten.

Ein inspirierender Nachmittag beim ZN3-Treffen auf dem Windrather Biohof zur Hellen Beim letzten Sonder-Netzwerktreffen des Zukunftskreis Nachhaltigkeit HOCH3 standen nicht nur gesunde Lebensmittel, sondern vor allem gemeinsame Visionen im Mittelpunkt: 👉 Wie bringen wir Landwirtschaft und Wirtschaft sinnvoll zusammen? Zwischen Regenschauer und Rhabarberkuchen wurde diskutiert, gelauscht und reflektiert – mit einem klaren Ziel: Verbindungen schaffen, voneinander lernen und gemeinsam zukunftsfähig wirtschaften. Impulsgeberin ute brüne (Offset Company) machte Mut zur Transformation – mit Geschichten aus einem Jahrhundert Unternehmenswandel und konkreten Praxisbeispielen wie gemeinsamen Kochaktionen und regionaler Ernährung im Betrieb. 🌾 Bei der Hofführung mit Bettina Wamsler wurden Parallelen zum Büroalltag deutlich spürbar wie etwa im Gewächshaus: 💡 Tomaten und Gurken vertragen sich nicht - genau wie manche Persönlichkeiten im Team. Auch im Unternehmen braucht es passende Bedingungen, Achtsamkeit und Pflege, damit alle gedeihen können. 🤝 In der anschließenden Reflexion wurde klar: Wir wollen echte Brücken bauen – zwischen Hof und Unternehmen. Konkret wurde es z. B. bei diesen Ideen: ✅ Hof-Patenschaften: Unternehmen übernehmen Verantwortung und bauen langfristige Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Betrieben auf. ✅ Regelmäßige Austauschformate: Dialog auf Augenhöhe – von Teameinsätzen auf dem Acker bis zu Einblicken in die Unternehmenspraxis. ✅ Gegenseitige Betriebsbesuche: Landwirtschaft und Wirtschaft lernen voneinander – mit dem Ziel, Synergien zu entdecken und nachhaltige Zusammenarbeit zu stärken. ✅ Peergroup „Land-Wirtschaft“: Ab Herbst arbeiten wir im ZN3-Netzwerk gezielt an diesen Verbindungen weiter. Unser Fazit: Gesunder Boden – gesunde Teams. Was auf dem Hof funktioniert, lässt sich auch ins Unternehmen übertragen. Das Treffen hat nicht nur inspiriert – es hat Lust gemacht, ins gemeinsame Handeln zu kommen.

Am 9. April 2025 durften Teilnehmer des Zukunftskreis Nachhaltigkeit³ bei bestem Frühlingswetter das Living Lab NRW der Bergische Universität Wuppertal erleben. Vor der Führung gönnten wir uns zur Einstimmung ein leckeres Eis und wer wollte, konnte sich bei einem Kaffee in der nahegelegenen Talbohne stärken – sehr empfehlenswert! Gegen 16 Uhr startete die spannende Führung, begleitet von Manuela Immecke der Projektleiterin der Bergischen Universität Wuppertal, die uns in die Hintergründe des Projekts und den internationalen Wettbewerb Solar Decathlon Europe einführte. Acht Hochschulteams aus der ganzen Welt entwickelten hier innovative Wohnkonzepte, die nicht nur auf Nachhaltigkeit und urbane Nachverdichtung abzielen, sondern auch unter realistischen Bedingungen umsetzbar sein mussten. Besonders eindrucksvoll war, wie praxisnah die Entwürfe gedacht wurden: So musste das Team der Universität Valencia ihr ursprüngliches Konzept überarbeiten, als klar wurde, dass ein Schwerlastkran in der engen Altstadt, wo ihr Haus ursprünglich stehen sollte, nicht eingesetzt werden kann. Ein tolles Beispiel für praxisorientierte Lehre! Auch bei den Materialien wurde kreativ gearbeitet: Eine Gruppe setzte auf eine Sammlung aus Korkeiche, eine andere entwickelte eine Wand aus mit Wasser gefüllten Glasflaschen, die tagsüber Wärme speichern und sie abends langsam wieder abgeben. Viel Aufmerksamkeit erhielt auch das Projekt der TU Delft, das mit bedruckbaren Photovoltaikmodulen experimentierte – funktional und ästhetisch innovativ. Darüber hinaus wurden im Living Lab neue Raumkonzepte getestet: Einige Häuser verzichteten bewusst auf private Rückzugsräume zugunsten gemeinschaftlich genutzter Flächen, um die Wohnfläche maximal zu reduzieren. Ein Highlight war auch ein Haus, in dem 2x2 Meter große Wohn- und Schlafmodule theoretisch frei verschiebbar sein sollten – in der Praxis erwies sich der Boden jedoch als zu uneben und die Module als zu schwer. Ein lehrreicher Realitätscheck! Heute werden die Häuser nicht nur für Bildungs- und Forschungszwecke genutzt, sondern phasenweise sogar tatsächlich von Studenten bewohnt. Die Einheiten dienen damit als lebendige Labore für das urbane Wohnen der Zukunft. Wir bedanken uns herzlich beim Team des Living Lab NRW für die inspirierenden Einblicke – und hoffen sehr, dass dieses besondere Gelände über die bisher geplante Nutzungsdauer hinaus erhalten bleibt. Euer ZN³ PR- & Marketingkreis

Am 27.03.2025 fand das erste Netzwerktreffen 2025 des Zukunftskreis Nachhaltigkeit³ am Platz der Republik in Wuppertal im Headquarter der Storch-Ciret Group mit über 50 Teilnehmer*innen statt. Im neuen Forum-Raum, der seine Premiere für externe Gäste mit dem Netzwerktreffen feierte, stellte der CEO Daniel Rogusch die Storch-Ciret Group, die Maler-Werkzeug herstellt, vor. 🗯️ Im Anschluss stellten Nils-Philip Schülke und Stefan Dinkel den Teilnehmer*innen den Nachhaltigkeitsweg der Unternehmensgruppe dar, der 2022 mit einer freiwilligen Projektgruppe gestartet war. Durch die EU-Nachhaltigkeitsberichtserstattung CSRD hat die GSC seit Oktober 2023 dort ihren Weg u.a. über die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse bis zur kompletten CO2-Emissionsberechnung für das Jahr 2023 mit den weiteren Zielen aufgezeigt und viele Techniken aus der CSRD haben zu für neuen Input für u.a. die Risikoanalyse geführt. Zuletzt wurden auch die aktuellen Herausforderungen mit den Teilnehmer*innen geteilt und diskutiert. 📄 Timm Schneider, als Gast von der WTG Wirtschaftstreuhand Dr. Grüber PartG mbB, stellte die regulatorischen Hintergründe der CSRD dar und gab eine Einschätzung zur aktuellen Situation auf EU-Ebene zum Omnibus-Verfahren. 💡 Amanda Steinborn von der Neue Effizienz stellte uns in einem kurzen Vortrag die Zukunftskompetenzen vor. Daraus entfachte sich eine lebhafte Diskussion der Teilnehmer*innen mit tollen Impulsen, wie wir vom Wissen ins Handeln kommen. Im Anschluss stellte codecentric AG mit Sandy Tiltmann die Ergebnisse der Website-Optimierung über Web-Sustainify vor, die sie für die znhoch3.de Website erzielt hat. Durch die Anpassungen ist unsere Website nun CO2 reduzierter und barrierefreier gestaltet. Jennifer Träptau ließ danach die Advents Postings auf LinkedIn Revue passieren. 🤝 Zuletzt begrüßten wir noch zwei neue Mitglieder: Die BARMER mit Julian Mertens und Dirk Weller sowie Schulte-Schlagbaum AG mit Dr. Daniel Schulten. Wir freuen uns, dass ihr dabei seid! Vielen Dank an die vielen Teilnehmer*innen und tollen Diskussionen sowie wertvollen Beiträge. Für die Fotos geht ein großes Dankeschön an Talitha Lahme. Weiter geht es im Juni mit dem nächsten Netzwerktreffen bei Aptiv.

Ganz nach dem Motto 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘄𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻- 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻 𝗵𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝗻 - 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 haben am letzten Donnerstag 30 Vertreter*innen der teilnehmenden Unternehmen aus unserem Netzwerk zum zweiten Mal mit viel Engagement im Solinger Wald an der Müngstener Brücke auf Remscheider Stadtgebiet rund 300 Douglasien-Setzlinge gepflanzt! 💪 Unsere erste Baumpflanzaktion hat im Dezember 2021 stattgefunden und fand damals schon viel Anklang. So kam der Wunsch auf, eine zweite Aktion umzusetzen. 🌳 Diese 300 eingepflanzten Setzlinge stehen symbolisch für die über 2.000 Bäume, die durch die Spenden der teilnehmenden Unternehmen unseres Zukunftskreis Nachhaltigkeit HOCH3 ermöglicht wurden. Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel unter enormem Druck. Besonders der Borkenkäfer hat, wie auf den Bildern zu sehen, viele Flächen geschädigt. Mit unserer Aktion tragen wir dazu bei, die geschädigten Flächen wieder zu bewalden und dabei auf Mischwälder zu setzen, diese sind klimaresistenter fördern die Biodiversität. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗗𝗼𝘂𝗴𝗹𝗮𝘀𝗶𝗲?🌲 Die Douglasie ist ein besonders widerstandsfähiger Baum, der mit den zunehmend trockeneren und wärmeren Bedingungen durch den Klimawandel besser zurechtkommt. In einem Mischwald ergänzt sie heimische Baumarten, stärkt die ökologische Vielfalt und macht den Wald insgesamt stabiler gegenüber Schädlingen wie dem Borkenkäfer und extremen Wetterereignissen. Nachhaltigkeit fängt, wie Herr Schlösser so schön sagte, bei der Bildung an. Ein großes Dankeschön an die Stadt Solingen und Herr Schlösser und sein Team vom Stadtdienst Natur und Umwelt für die Zusammenarbeit – an Jennifer Träptau und Isabel Herper für die Organisation und natürlich an unsere teilnehmenden Unternehmen, die sich mit ♥️ und Tatkraft 💪🏼 beteiligt haben!

Netzwerktreffen bei der Walbusch-Gruppe in Solingen Am 21.11.2024 fand das letzte Netzwerktreffen des Zukunftskreis Nachhaltigkeit HOCH3 des Jahres mit fast 40 Teilnehmer*innen bei der Walbusch-Gruppe in Solingen statt. Nach der Begrüßung im Café des 1.500qm großen Hauptgeschäfts der Marke Walbusch ging es in zwei Gruppen quer durch die Logistik dieses Standorts. Dem Weg der Ware nachempfunden folgten die Teilnehmer*innen dem Logistikleiter und der ESG-Koordinatorin des Bereichs über Warenannahme und Verarbeitung des Wareneingangs in das Lager bzw. Hochregallager für Liegeware, um anschließend zu sehen wie die Ware für den Kunden zusammengestellt wird und die Pakete von Hand gepackt werden. Im Musterzimmer von Mey & Edlich machte Geschäftsführerin Ute Wethmar dann diese Marke der Walbusch-Gruppe erlebbar. CSR-Managerin Jelka Falkenhain erklärte die Herausforderungen der textilen Lieferkette, Möglichkeiten diesen zu begegnen und zeigte einen Ausschnitt aus dem aktuellen Maßnahmenplan zur Erfüllung des LkSG. Nach der Vorstellung der Aktivitäten der einzelnen Arbeitskreise des ZN³ wurde im Café des Hauptgeschäfts das zuvor Erlebte diskutiert, Bezüge zu den Herausforderungen der eigenen Unternehmen hergestellt und viele weitere Gespräche geführt. Danke an alle Teilnehmer*innen für die rege Diskussion und die wertvollen Beiträge!

Am 27. August 2024 fand in der Historische Stadthalle Wuppertal GmbH und der gwg wuppertal unser jüngstes Netzwerktreffen statt – ein Tag, der ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stand. Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte uns Silke Asbeck, Geschäftsführerin der Historische Stadthalle Wuppertal GmbH, und gab eine kurzen Überblick über die Gesamtstruktur der Betreibergesellschaft und den damit verbundenen komplexen Aufbau im gesamtstädtischen Umfeld. Heike Topole und Sabrina Conrads präsentierten die umfassenden Nachhaltigkeitsbemühungen der Stadthalle, darunter den DNK-Bericht, an dem derzeit gearbeitet wird, und die beeindruckenden Einsparungen durch den Wechsel auf LED-Lichttechnik. Ein Highlight war die faszinierende Licht- und Musikshow im großen Saal, bei der wir hautnah erleben konnten, wie moderne LED-Technik nicht nur eine fantastische Atmosphäre schafft, sondern auch erheblich weniger Strom verbraucht. Darüber hinaus erfuhren wir mehr über die innovative Nutzung von Ozonreinigung und aktivem Sauerstoff, die den Einsatz chemischer Reinigungsmittel überflüssig macht, sowie über das Jobrad-Angebot, das bereits von über 30% der Belegschaft genutzt wird. Im Anschluss führte uns ein „Ge(h)spräch“ zur gwg wuppertal, wo uns Geschäftsführer Oliver Zier herzlich begrüßte und durch das neue Kundencenter sowie die neu gestalteten Arbeitswelten führte. Besonders beeindruckend war die begrünte Fassade des Gebäudes sowie die multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten des Innovationslabors. Bei Kaffee und Kuchen stellte uns Ina Twardowski die Nachhaltigkeitsbemühungen der gwg wuppertal als Vermieter vor. Sie erläuterte den Hintergrund des gwg-Dreiklangs, der für Ökonomie, Ökologie und Soziales steht, und betonte das vorrangige Ziel, bezahlbaren Wohnraum für alle gesellschaftlichen Gruppen zu schaffen. Ein besonderes Beispiel hierfür ist das Quartiersentwicklungsprojekt im Wohnpark Schellenbeck, dass ab Sommer 2024 mit energetischen Sanierungen, Dachbegrünungen, Photovoltaikanlagen und der Modernisierung der technischen Infrastruktur startet. Diese Maßnahmen sollen den Energieverbrauch der Häuser deutlich reduzieren und langfristig die Attraktivität des Quartiers steigern – und damit die Lebensqualität der Mieter:innen verbessern. Besonders gefreut haben wir uns, dass wir ein bekanntes Gesicht mit seinem neuen Unternehmen im Netzwerk als neuen Teilnehmer begrüßen dürfen: Pascal Biesenbach mit seinem Unternehmen viadukt GmbH, das mit innovativen Ansätzen und frischen Ideen unser Netzwerk bereichert. Der Tag bot eine Fülle an wertvollen Impulsen und viel Raum für Austausch und Netzwerken. Wir danken allen Teilnehmenden und freuen uns auf die kommenden Projekte und Kooperationen!
